Bezeichnung: | Ziegelroter Risspilz, Mairisspilz, Inosperma erubescens |
Synonyme: | Inocybe erubescens, Inocybe lateraria, Inocybe trinii var. rubescens |
Gattung: |
Inosperma, Risspilze |
Verwechslung: |
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Diese Art finden: |
Den Ziegelroten Risspilz findet man auf Waldwegen, in Parks oder im Laubwald. Vor allem bei Buchen, oder bei Linden auf kalkhaltigen, nährstoffreichen Böden fühlt sich der Ziegelrote Risspilz wohl. Die Fruchtkörper des Ziegelroten Risspilzes erscheinen vom Frühling / Frühsommer bis in den späten Herbst hinein. |
Beschreibung: |
Der Ziegelrote Risspilz erreicht einen Hutdurchmesser von bis zu 10 Zentimetern. Jung ist der Hut geschlossen und weißlich bis hellgelblich gefärbt. Mit zunehmendem Alter verfärbt sich der Hut gelbbräunlich bis rotbräunlich. Vor allem alte Fruchtkörper können sich auch ziegelrot verfärben. Die Hutoberseite ist radialfaserig. Der Hut reißt beim Öffnen oft auf. |
Giftigkeit: |
Der Ziegelrote Risspilz gilt als stark bis tödlich giftig. Er enthält vergleichsweise große Mengen an Muscarin (Zum Vergleich: Ziegelroter Risspilz ca. 0,04% // Kegeliger Risspilz, Inocybe rimosa ca. 0,01%). |
Mairitterlinge: |
Vorsicht beim Sammeln von Mairitterlingen! Der Ziegelrote Risspilz erscheint oft das erste Mal im Jahr zur gleichen Zeit wie der essbare Mairitterling. Vor allem junge Ziegelrote Risspilze könnten theoretisch für Mairitterlinge gehalten werden, vor allem auch weil der mehlig-gurkige Geruch (der oft auch als "spermatisch" beschrieben wird) bei beiden Arten relativ ähnlich ausfallen kann. |