Rosafarbener Rindenpilz, Laeticorticium roseum

DER ROSAFARBENE RINDENPILZ IST UNGIFTIG ABER UNGENIESSBAR

Bezeichnung

Rosafarbener Rindenpilz, Laeticorticium roseum

Synonyme

Corticium roseum, Corticium roseolum

Gattung

Laeticorticium, Rindenpilze

Verwechslung

  • Ungenießbar: Roter Kammpilz, Phlebia rufa
  • Ungenießbar: Orangeroter Kammpilz, Phlebia radiata
  • Ungenießbar: Fleischroter Zystidenrindenpilz, Peniophora incarnata
  • Ungenießbar: Hainbuchen Zystidenrindenpilz, Peniophora laeta
  • Ungenießbar: Schmalsporiger Zystidenrindenpilz, Alutaceodontia alutacea
  • Ungenießbar: Samtigmatter Zystidenrindenpilz, Phanerochaete velutina

Diese Art finden

Der Rosafarbene Rindenpilz findet man vor allem im Auwald. Dort erscheint er an Laubholz, gerne an Eschen, Pappeln und Weiden. Es handelt sich um einen ganzjährigen Folgezersetzer. Wir finden den Rosafarbenen Rindenpilz vor allem im Zeitraum Dezember bis April an den verschiedensten Stellen im Auwald.



Beschreibung

Der Rosafarbene Rindenpilz ist ein typischer Auwaldpilz, den wir vor allem bei unseren Pilzwanderungen von Dezember bis April finden. Der Rosafarbene Rindenpilz kann eine beachtliche Größe mit einem Durchmesser von über einem Meter erreichen. Er ist dabei meist hellrosa gefärbt. Am Rand des Fruchtkörpers bleicht der Rosafarbene Rindenpilz etwas.

Der Rosafarbene Rindenpilz bildet meist an mehreren Stellen des Substrats kleinere Fruchtkörper aus. Diese kleinen, jungen Fruchtkörper beginnen dann zu wachsen und wachsen schlussendlich meist zu einer großen Fläche zusammen. Einen Stiel besitzt der Rosafarbene Rindenpilz nicht. Der Fruchtkörper liegt direkt flach auf dem Substrat auf. Jung ist die Konsistenz des Fruchtkörpers noch relativ weich. Mit zunehmendem Alter wird die Konsistenz härter und erinnert etwas an Rinde.

Der Rosafarbene Rindenpilz ist nur wenige Millimeter hoch.