Bezeichnung: | Gemeiner Weichritterling, Schwarzweißer Weichritterling, Zystidenloser Weichritterling, Faserfleischiger Ritterling, Faserfleischiger Rüblingsritterling, Melanoleuca melaleuca |
Synonyme: | Tricholoma melaleucum, Gyrophila melaleuca, Boletopsis melaleuca, Agaricus melaleucus |
Gattung: |
Melanoleuca, Weichritterlinge |
Verwechslung: |
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Diese Art finden: |
Der Gemeine Weichritterling erscheint gerne auf Wiesen, in Gärten, an Waldrändern, in Parks oder auch an Badeseen und Spielplätzen. Es handelt sich um einen Folgezersetzer, den man vom Sommer bis in den späten Herbst hinein finden kann. |
Beschreibung: |
Der Gemeine Weichritterling erreicht einen Hutdurchmesser von bis zu zwölf Zentimetern. Die Hutfarbe ist sehr variabel und kann verschiedene graubräunlich bis grauschwarze Farbschattierungen annehmen. Der Hut kann gebuckelt, oder auch vertieft ausfallen und bleicht aus (hygrophan). |
Speisewert: |
Der Gemeine Weichritterling ist essbar und kann als Speisepilz verwendet werden. Wie bei allen Weichritterlingen ist der Geschmack allerdings eher minderwertig. Auch Fundorte wie Spielplätze und Liegewiesen von Badeseen laden unserer Meinung nach nicht wirklich zum Verzehr der gefundenen Pilze ein. |
Weichritterlinge: |
Die verschiedenen Weichritterlinge sind teilweise nur sehr schwer sicher voneinander zu trennen. In manchen Fällen ist eine sichere Artabgrenzung sogar nur per Mikroskop möglich. |