Bezeichnung: | Brennender Rübling, Brennender Blasssporrübling, Gymnopus peronatus |
Synonyme: | Collybia peronata, Agaricus peronatus, Agaricus urens, Agaricus ureus, Marasmius subrufescens, Marasmius peronatus, Marasmiellus peronatus |
Gattung: |
Gymnopus, Blasssporrüblinge |
Verwechslung: |
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Diese Art finden: |
Den Brennenden Rübling findet man im Mischwald. Er erscheint meist direkt auf Nadel- oder Blätterstreu und ist sehr häufig. Erste Funde sind im Frühsommer möglich. Danach erscheint der Brennende Rübling bis in den Herbst hinein. |
Beschreibung: |
Der Brennende Rübling erreicht einen Hutdurchmesser von bis zu 10 Zentimetern. Er ist gelblich bis braungelblich gefärbt. Ähnlich dem Knopfstieligen Rübling bleibt auch beim Brennenden Rübling ein Loch im Hut, wenn man den Stiel vom Hut abzieht. |
Speisewert: |
Der Brennende Rübling ist kein Speisepilz und auf Grund des scharfen Geschmacks ungenießbar. In der Literatur gibt es außerdem Hinweise auf eine eventuelle Giftigkeit durch toxische Blausäure-Verbindungen. |
Massenpilz: |
Der Brennende Rübling ist ein regelrechter Massenpilz, der mit fast jeder Witterung zurechtkommt. Auch wenn ansonsten (zum Beispiel auf Grund längerer Trockenphasen) wenig zu finden ist, der Brennende Rübling kommt mit fast jeder Situation zurecht und bildet trotzdem frische Fruchtkörper. |